Donnerstag 15. Februar

Fahrt von Eschershausen in die Heimat 

Rückkehr in die Heimat nach zirka 2700 Bulli-Kilometern und 1000 Gespann-Kilometern auf Schnee und Eis.

Mittwoch 14. 02.

Ankunft in Kiel, Anhänger in Schülp abgeholt und mit verladenem Gespann nach Eschershausen

                                                              Valentinsdinner 2024 bei Simon in Eschershausen

  Serranoschinken auf Feigencarpaccio mit Parmesan & Blattsalate

Karotten-Blutorange-Suppe mit Speckchip

Sautierte Meeresfrüchte auf Couscous am Erbsenschaum

 Melonensorbet

Schweinefilet im Strudelteig an Möhrchen und Nusskartoffeln

Schokoladenmousse und Blaubeereis am Mandelkrokant

Käsesouffle mit Honig-Dill-Soße

 

Dienstag 13. Februar

 „Unsere Fähre“ von Kiel kommend, läuft am Morgen in den Hafen von Oslo ein.

Verladen in die Fähre in Oslo  

Fähre nach Kiel, Abfahrt in Oslo um 14:00 Uhr bei bewölktem Himmel

  

Montag 12.02.

Fahrt von Brumunddal nach Oslo

    

die Spikesräder müssen runter   

 

Sonntag 11. Februar

Abreise in Savalen, Fahrt nach Brumunddal

Samstag 10. 02

Gemeinsame Ausfahrt nach Alvdal

    Danke an das Foto-Team

       

Freitag 09. Februar

8:00 Uhr    12:00 Uhr   15:45 Uhr

Nach einer kurzen Nacht wegen einer Glühwein/Rotwein Party in einem Nachbarzimmer wurde das Frühstück heute um einige Minuten auf 8:08 Uhr verlegt. Paul der Organisationschef berichtet, das Aufgrund der niedrigen Temperaturen die Savalen-Winterspiele auf den Nachmittag 13:30 Uhr verlegt werden. Es sollte schon ein bisschen über -25° sein. Dafür wurde das Mittagessen auf 12:30 Uhr angesetzt. Ohne Speis kein Fleis oder so ähnlich. Weiter wurde darauf hingewiesen bei diesen Temperaturen sich draußen nicht länger als 30 – 45 Minuten ohne Gesichtsmaske/ Gesichts-schutz aufzuhalten.

Wir haben einen Spaziergang bei strahlend blauem Himmel am und auf dem Savalensee gemacht. Martin, der einzige Schwede, hat sein Russengespann gestartet um die Seerunde zu drehen.

Auf dem Parkplatz wurden verschiedene Gespanne gestartet und warmlaufen gelassen beziehungsweise auch nur abgeplant um von der Sonne „etwas aufgetaut !“ zu werden.

 

Savalen-Winterspiele „Team Zebras aus dem Grünbachtal“

 

Donnerstag 08.02.

Der Morgen begann kurz nach 7:00 Uhr mit einem Feueralarm. Menschen irrten umher, mehr oder minder begleitet. Ich bin im Schlafanzug in die Jeans und Pullover habe eiligst noch was warmes zum überziehen geschnappt und wollte los als ich vor meinem Balkon Stimmen hörte. Die beiden in sehr leichter Begleitung haben den richtigen Weg über die Nottreppe gewählt und standen Knietief schlotternd im Schnee. Die Nottür auf unserer Etage wurde geöffnet und die beiden ins warme zurück geholt. Die Lobby stand unter Rauch, offensichtlich vom offenen Kamin, ein Feuerwehrmann war auch schon vor Ort und es wurde gelüftet. Die volle Entspannung kehrte zurück nachdem der Blick vor die Tür erkannte „der Einsatzleitwagen war auch schon da“ !!!!

Der Morgen war frisch, die Buschtrommeln im Frühstücksraum vermeldeten Temperaturen zwischen -35°, -33°, -29° Grad, also wie in der Karibik nur mit umgekehrtem Vorzeichen, der Mathematiker meint Plus + Plus = Minus. Der Chefstratege der Rally, Paul, hat ausgegeben, das bei unter 25° Grad auf die gemeinsame Ausfahrt um den See verzichtet wird. Einige Unerschrockene haben sich gemeldet das sie um 11:30 Uhr die Runde um den See starten. Richard und meine Wenigkeit wollten uns erst anschließen haben dann aber die Unvernuft walten lassen und uns dafür entschieden im Bulli mit zu fahren und einige Fotos zu machen. Die Dreiradler fuhren in einem Tempo los als gäbe es kein Morgen mehr, die enge Straße hat diese flotte Gangart für den Bulli nicht zugelassen. Nach wenigen Kilometer stand die erste Ural im Graben, zu weit rechts in den Tiefschnee gekommen und es war passiert. An Mann und Fahrzeug ist nichts passiert wir haben Anfahrhilfe per Muskelkraft gegeben, denn die Speiksbereifte und Seitenwagenangetriebene Ural kam am Berg nicht mehr vom Fleck. Alles gut gegangen. Die anderen Dreiradler sind dann mit etwas Schwung den Berg hinauf gekrochen, nur eine Spur langsamer, alle waren nun gewarnt.       

Nur wenige Kilometer weiter stand nun aber der Einsatzleitwagen in vakanter Schräglage, gleiches passiert wie vor beschrieben trotz sehr vorsichtiger und langsamer Fahrt rechts in den Schnee gekommen und abgedriftet. Da stand sie nun die Fuhre. Versuche die ca. 2 Tonnen frei zu bekommen waren erfolglos. Im Hotel den Abschlepper angerufen und gewartet und gewartet und gewartet. Nach zwei Stunden kam ein 4×4, Rettung, nein es war ein zufällig vorbei kommender Norweger, der nach etwas zureden bereit war uns aus dem Graben zu helfen. Die Aktion war in 15 Minuten erledigt. Es wurde die Parole >von nun an Retour< ausgegeben. Der Anruf im Hotel ergab das der für uns bestellte Abschlepper unterwegs ist. Also fuhren wir ihm entgegen. Nach wenigen Minuten kamen uns Hannes und Renate mit dem Gespann entgegen die die Seeumrundung am Nachmittag alleine angegangen sind und berichteten uns, das „unser Abschlepper“ nach weiteren 2 km im Graben festhängt !!!. Nun haben wir den für uns bestellten Abschlepper, ein Speiksbereifter 4×4 Nissan mit dem Bulli und Muskelkraft aus dem Graben geholfen. Hierzu musste unser Retter erst geweckt werden, erlag original pennend im Auto und hat die Welt gut sein lassen. Luggi gab Anweisung das der Nissan eine Differenzialsperre hat und einen kleinen Geländegang, sowie wenn die Karre sich bewegt Gas geben. Die ersten Versuche scheiterten am fahrerischen Vermögen des Retters, dann aber klare deutliche Ansagen auf Englisch “ Push, Push, Power, more Power“ und der 4WD stand auf der Piste. Abschleppkette eingeladen und weg war er und nicht mehr gesehen.   Die Abenteuerrate war heute bis hierher relativ hoch.

da steht die Fuhre im Schnee

wir wurden von einem Passanten gerettet

und wir haben unseren Abschlepper gerettet !!!!

Glühweinparty von der MTG Gruppe

 

9:39 Uhr, erster Eintrag wir sind angekommen und haben erstmals Netz

  

wie in der Karibik, nur ein anderes Vorzeichen !!

Mittwoch 07.02.

Fahrt von Rena nach Savalen auf Spiegelglatter Piste 

gibt es tatsächlich in echt

Ankunft  von Paul mit seiner Gruppe in Savalen

Ein Prosit auf unsere Ankunft in Savalen

 

Offizielle Begrüßung bei leichten Minusgraden am Julenissen-Haus mit einem Glühwein                         

 

 

Dienstag 06. Februar

Fahrt von Oslo nach Rena auf vereisten Straßen   Ankunft in Rena

Rena bei Nacht

Ankunft von der Gruppe mit Sabine und Paul in der Rezeptionlosen Hotel Lobby

 

 

Montag 05.02

Sightseeing in Oslo     So ein Stadtausflug macht hungrig, Abendmeeting im Hotelzimmer

 

Sonntag 04. Februar

Holprige Seefahrt von Kiel nach Oslo

 

⇑⇑⇑⇑⇑ Das Lied das auf der Fähre von einer Norwegischen Gruppe auf Deck vorgetragen wurde, wurde zum „Song der Reise“

Seemann, lass das Träumen
Denk nicht an zuhaus
Seemann, Wind und Wellen
Rufen dich hinaus                                                                                                                                                                                                        Deine Heimat ist das Meer
Deine Freunde sind die Sterne
Über Rio und Shanghai
Über Bali und Hawaii
Deine Liebe ist dein Schiff
Deine Sehnsucht ist die Ferne
Und nur ihnen bist du treu ein Leben lang
Seemann, lass das Träumen
Denke nicht an mich
Seemann, denn die Fremde
Wartet schon auf dich
Deine Heimat ist das Meer
Deine Freunde sind die Sterne
Über Rio und Shanghai
Über Bali und Hawaii
Deine Liebe ist dein Schiff
Deine Sehnsucht ist die Ferne
Und nur ihnen bist du treu ein Leben lang

 

Samstag 03.02

Fahrt von Nußloch über Dittwar, Distelhausen, Paimar, Schönfeld nach Schülp-Möllhagen   Matjes mit Bratkartoffel

Bauernfrühstück  [ohne Sprit läuft der Motor nicht]

Donnerstag 1. Februar

Überraschung, die Fährgesellschaft teil mit das unsere Fähre am Sonntag 04.02. 14:00 Uhr geht und wir zwei Stunden vorher am Fährhafen sein sollen. Unsere Planung sah vor das wir am Sonntag Richtung Kiel starten. ! Alle Mitfahrer informieren, umbuchen ist „keine“ Option. Am Abend war das OK von allen da, nun musste die Unterkunft in Schülp noch umgebucht werden und für einen Zusatztag in Oslo ein Hotel gefunden werden. LoG hatte einiges zu organisieren, was auch in aller kürze gelang.  Ende gut alles gut.